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• 6. Juli 2014

Einblicke in die Welt des ayurvedischen Essens

Rezeptkarte für ein Ayurvedisches Rezept: Mango-Papaya-Chutney

Mit Liebe umgesetzt: Einblicke in die Welt des ayurvedischen Essens

Es fing mit einer Rezeptkarte für mich an, die ich für Gabriele Braun und Annette Popig gestaltet habe. Dadurch bin ich natürlich neugierig geworden auf die Veranstaltung, bei der diese ausgelegt werden sollte. Deshalb bin ich auch zu dieser Veranstaltung von FIN (Female Intuition’s Network) gegangen, mit dem besonderen Thema: „Mit Liebe gekocht: Essen, das gut schmeckt und gut tut!“

Gabriele Braun (Ernährungsberaterin, thefoodacademy) und Annette Popig (Mietköchin, „Menü und Büffet“) haben ein ayurvedisches Menü konzipiert und vor Ort gekocht, für die Besucher der Veranstaltung. Das Menü bestand unter anderem aus: karamellisiertem Radicchio, Hirsebällchen, einem leckeren Mango-Papaya-Chutney und noch vielem mehr. Und ich meine hier nicht kleine „Probierlöffelchen“ oder „Häppchen“, sondern wirklich schöne Teller voller Köstlichkeiten, abgerundet mit einem Dessert.

Bedeutet ayurvedisch, dass nur indisch gekocht wird?

Wie ich an diesem Abend gelernt habe, bedeutet Ayurveda „Das alte Wissen vom gesunden Leben“. Obwohl es seinen Ursprung in Indien hat, bedeutet das nicht automatisch, dass „ayurvedisch“ nur indisches Essen ist. Sondern der Grundgedanke ist, dass die Mahlzeiten aus möglichst lokal angebauten Nahrungsmitteln und Gewürzen zusammengestellt werden sollen.

Und um den ganzheitlichen Ansatz zu ergänzen, wird zusätzlich auf die einzelnen Typen eingegangen, um die optimale Balance der Doshas zu erreichen. Es gibt 3 Typen, von denen jeder einen größeren oder kleineren Anteil hat. Diese können durch äußere Einflüsse, unsere Lebensweise und Essensgewohnheiten gestört werden. Zum Beispiel kann es schnell passieren, dass man durch zu viel Stress zu viel Süßes isst oder man vielleicht gar nicht der Typ für scharfes Essen ist und dieses eher meiden sollte. Es gibt viele Punkte, die dabei berücksichtigt werden, um die Nahrungsmittel zu finden, die den Einzelnen positiv beeinflussen – richtig spannend. Ziel soll es immer sein, die Leistungsfähigkeit und Lebensfreude zu verbessern.

Und das passt auch zu dem Motto von Gabriele Braun: „Eat Smart. Be Happy“. Treffender kann es kaum sein. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass man beim Kochen zusehen konnte und direkt vor Ort verwöhnt worden ist und nicht einfach das fertige Essen hingestellt und warmgehalten wurde, sondern es dort fertig gekocht wurde, also frischer geht es nicht mehr. Das wurde von Annette Popig umgesetzt, ganz nach Ihrem Motto: „Einladen und Gast sein.“

Auch ein toller Gedanke, wie ich finde. Wer kennt das nicht, dass man Feiern meist nicht genießen kann, wenn man selbst den ganzen Tag in der Küche steht? Einfach nur Häppchen hinstellen oder Essen kommen lassen, ist vielleicht auch nicht jedermanns Vorliebe. Daher gefällt mir die Idee einer Mietköchin, die man für Feierlichkeiten buchen kann. Dadurch hat man die Möglichkeit, die eigene Feier in vollen Zügen zu genießen und sich ausgiebig um seine Gäste zu kümmern. 

Das Schöne an diesem Abend war, dass die zwei dieses Thema wirklich spannend präsentiert haben – mit einer Kombination aus Wissen und leckerem Essen. Abschließend bleibt mir nur zu sagen: „Dieses Essen war wirklich mit Liebe gekocht, hat gut schmeckt und gut getan!“ 

Interessiert Dich das Thema Ernährungsgewohnheiten, dann schau auch gerne auf Gabriele Brauns Vortrag an.

Wenn Du eine Mietköchin für Deine nächste Feier suchst, dann kann ich Menü und Büffet nur empfehlen. Mehr Infos zu Annette Popig erhältst Du auf ihrer Webseite.

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